Blog

Vom IT-Nerd aus Niedersachsen zum Begleiter der Bundesregierung

Wirtschaftsminister Robert Habeck reiste vom 04. - 09.12.22 nach Namibia und Südafrika. Begleitet wurde Habeck bei seiner Reise von einer Wirtschaftsdelegation – mit dabei: Der 34-jährige CEO von stashcat Christopher Bick.
Featured-Image_Delegationsreise-Afrika

Pressemitteilung | 06.12.2022

Habeck nimmt Startup-Gründer aus Hannover mit auf Afrikareise

Als ICQ der kleinste gemeinsame Nenner unter Jugendlichen weltweit wird, entwickelt Christopher Bick – CEO der stashcat GmbH – eine Vorliebe für die weite Welt und für eine gesicherte Internetverbindung. Aufgewachsen in Schmarrie, einem Dorf mit rund 200 Einwohner:innen in Niedersachsen, hat Christopher Bick es mit dem stashcat Messenger an die Spitze der deutschen Tech-Unternehmen geschafft.

 

2012 gründet Bick gemeinsam mit seinem Schulfreund Felix Ferchland den datenschutzkonformen Messengerdienst stashcat. Hannoverimpuls und die Madsack Mediengruppe werden auf das Startup aufmerksam und unterstützen die jungen Cybersicherheitsexperten. Zu stashcats Kunden zählen heute über 10.000 Organisationen und Firmen aus der KRITIS (kritischen Infrastruktur) u.a. die Landespolizei Niedersachsen, THW und zahlreiche Bundesbehörden. Außerdem nutzen mit Beginn der Pandemie tausende Schulen in ganz Deutschland den Ende-zu-Ende-verschlüsselten Messenger, der ähnlich wie WhatsApp, Slack oder Teams auch Videotelefonie, Chatgruppen und Datenaustausch möglich macht – allerdings DSGVO-konform und ganz besonders sicher.

 

Heute – im Dezember 2022 – beschäftigt stashcat an ihrem Standort in Hannovers Innenstadt mittlerweile ein 40-köpfiges Team aus Informatiker:innen, Expert:innen aus dem Kryptobereich und Digital Natives. Seit 2022 gehört das Unternehmen zum Konzern der secunet Security Networks AG mit mehr als 1000 Mitarbeitenden.

Jenseits von Afrika Niedersachsen

Jetzt durfte Christopher Bick an der Seite von Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck durch Namibia und Südafrika reisen. In den afrikanischen Ländern – so die Hoffnung – soll bald in großer Menge grüner Wasserstoff produziert werden. Dieser wird mit Hilfe von Solar- und Windenergie erzeugt.

 

Doch was hat der stashcat CEO aus Niedersachsen damit zu tun?

Bick: „Als Teil der Delegation bekomme ich die Möglichkeit mit den lokalen namibischen Unternehmen aus der Energiewirtschaft und den lokalen Behörden zu sprechen. Der Bedarf an sicherer Kommunikation ist auch hier hoch. Sehr eindrucksvoll war das Treffen mit dem Präsidenten Namibias Hage Geingob und dem Energieminister Tom Alwendo beim Besuch des State House Windhoek.“

 

Mit Bick sind andere Vorstände und Geschäftsführer aus der Energiewirtschaft, aber auch Vertreter: innen aus dem IT-Segment und sogar aus dem Bereich Space an Bord. Die perfekten Berater:innen also für Habeck großen Pläne unterhalb des Äquators.

 

Bick: „In meinen Gesprächen erfahre ich, dass hier beim Thema Messengerdienste hauptsächlich auf WhatsApp & co gesetzt wird. Mit stashcat bieten wir die Möglichkeit dies zu ändern und die Behörden bei der kritischen Kommunikation unabhängig aufzustellen.“

 

Am Mittwoch, den 07.12.22 besuchten Habeck und seine Begleiter:innen den Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsgipfel in Johannesburg. Am Donnerstag ging es für die Wirtschaftsdelegation dann wieder zurück nach Berlin in kühlere Breiten. Für stashcat ist der Kontinent Afrika aber noch lange nicht passé und auch der Mittlere Osten hat bereits Interesse an dem High Secure Messengerdienst aus Niedersachsen bekundet. Dort entsteht das nächste große Projekt des Unternehmens.

Themen

AfrikabmwkBundesministeriumDelegationEnergiewirtschaftKlimaschutzMessengersicheres MessagingWirtschaft